Der Bundestag debattierte am 2. Juli 2015 über die Mitwirkung von Dritten an der Selbsttötung eines Menschen. Vor dem Reichstag setzten sich Lebensrechtler dafür ein, Solidarität statt Selbsttötung zu üben. Sie unterstützen damit den Gesetzesentwurf von Patrick Sensburg und Thomas Dörflinger, der sich als einziger für einen konsequenten Schutz des Lebens einsetzt. Die Aktion wurde von Thomas Schührer vom Verein Durchblick initiiert und von vielen Mitglieder der Berliner KALEB Gruppe unterstützt.
Papst Franziskus ruft in seiner Enzyklika "Laudato si" die Welt zur Umkehr auf, um globale Umweltzerstörung und Klimawandel zu stoppen. Viele Medien stellen den Papst nun als als Dogmatiker einer links-grünen Klimapolitik dar. Ein Hauptanliegen der Enzyklika blenden sie dabei weitgehend aus: die Zusammengehörigkeit von Umweltökologie und Humanökologie.
Thomas Schührer richtet einen Offenen Brief an den Bayerischen Rundfunk. Der Brief enthält eine Beschwerde gegen erneuten Tendenzjournalismus beim Bayerischen Rundfunk. Jeder Bürger kann sich dieser Beschwerde auf der Plattform Citizengo.org anschließen. Anlass dazu ist ein erneuter tendenziöser Beitrag von Veronika Wawatschek beim BR. Der am 14. Juni 2015 erschienene Beitrag „Angstmacher vom rechten Rand der Kirche“ enthält ebenso wie schon Wawatscheks Feature „APO von christlich rechts“ vom 19. Februar schwer manipulative Elemente. Der erste Beitrag hatte zu zahlreichen Programmbeschwerden geführt. Daraufhin hatte der Rundfunkrat des BR das Feature als handwerklich mangelhaft kritisiert und eine bessere Qualitätskontrolle zugesagt (FaireMedien berichtete). Wawatscheks neuer Beitrag weist allerdings dieselben Mängel auf wie das Feature vom Februar 2015.
. . . so titelt die Welt am 25.06.2015. "Die Grünen waren im Südwesten auf dem Weg zur Volkspartei. Dank einiger Ideologen verspielen sie das. Emanzipationslinke können eben einfach nicht anders, als Privates zu reglementieren." Hier der Kommentar von Torsten Krauel.
Unter dem Motto „Hören! Was Familien sagen“ versammelten sich etwas mehr als hundert katholische Laien am 18. Juni in Berlin. Die Tagungsgäste, in der Mehrzahl Vertreter von Organisationen und Verbänden aus dem weiten Spektrum der Kirche, folgten der Einladung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken und der Kommission für Ehe und Familie der Deutschen Bischofskonferenz.
Der Durchblick e.V. hat sich am 17. Juni als Teil einer Delegation der Stiftung für Familienwerte (SFW) im Bundestag mit familienpolitischen Spitzenpolitikern der Union getroffen. In lockerer Atmosphäre tauschten sich fünf Vertreter wertkonservativer Initiativen und Vereine mit Nadine Schön (CDU) und Paul Lehrieder (CSU) über aktuelle Trends der Familienpolitik aus. Der Besuch wurde von Bernhard Kaster, dem parlamentarischen Geschäftsführer der CDU-/CSU-Fraktion, vermittelt. An den Gesprächen nahm zeitweise auch Ursula Groden-Kranich (CDU) teil, die ebenfalls im Familienausschuss sitzt.
Hedwig von Beverfoerde, Sprecherin des Aktionsbündnisses DEMO FÜR ALLE, ruft auf zur Teilnahme an der Demonstration am Sonntag, den 21. Juni um 14 Uhr auf dem Stuttgarter Schillerplatz. Dafür führt sie 5 Gründe an:
Die grün-rote Regierung in Baden-Württemberg hat den umstrittenen "Aktionsplan für Akzeptanz & gleiche Rechte" am 16. Juni 2015 in Kraft gesetzt ohne Beteiligung des Landtages, gegen den Willen zahlreicher aufgebrachter und besorgter Bürger. Die Kritiker beklagen die einseitige Privilegierung von Interessen der LSBTTIQ-Szene. Über eine Million Euro sollen in den Plan fließen. Der zugehörige Maßnahmenkatalog lese sich wie ein Bürger-Umerziehungsprogramm, sagen Kritiker.
In Sachsen versuchte die Linkspartei "Sexuelle Vielfalt" zum Bestandteil des Lehrplans an Schulen zu machen, mit dem Antrag "Information und Aufklärung über die Vielförmigkeit sexuellen Lebens (LSBTI)". Der Antrag scheiterte an der CDU-geführten Regierungsfraktion.
Die Österreichische Bischofskonferenz stellt interessierten Eltern eine gute Handreichung zum Thema Partnerschafts- und Sexualerziehung zur Verfügung. Die Broschüre lässt sich hier herunterladen. Die Informationen sind auch im Internet unter www.aufgeklaert.at abrufbar.