Info 20.05.2020

[cs_content][cs_section parallax=”false” style=”margin: 0px;padding: 45px 0px 0px;”][cs_row inner_container=”true” marginless_columns=”false” style=”margin: 0px auto;padding: 0px;”][cs_column fade=”false” fade_animation=”in” fade_animation_offset=”45px” fade_duration=”750″ type=”1/1″ style=”padding: 0px;”][cs_text]Medien-Information vom 20.05.2020

Wer Kindern helfen will, muss Familie den Rücken stärken!

PRESSEINFORMATION

Kinder leben in Familien – Wer Kindern helfen will, muss Familie den Rücken stärken, statt Verfassungsrecht zu ändern!

Sehr geehrte Damen und Herren der Presse,

der Deutsche Bundestag beriet am 14. Mai 2020 auf Antrag der Parteien „Die Grünen“ und „Die Linke“ die Rechte der Kinder während der Corona-Pandemie. Sowohl im Antrag der Grünen, als auch in der Bundestagsdebatte wurde bei diesem Anlass wiederholt von Vertretern verschiedener Parteien die Forderung nach der Verankerung von Kinderrechten in die Verfassung vorgebracht.

Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf unsere Broschüre (siehe Downloadlink): „Kinder sind auch Menschen! – Warum es keine Kinderrechte in die Verfassung braucht“, in der wir die wichtigsten Argumente zusammengefasst haben, warum eine Verfassungsänderung keinem Kind konkret nutzt, aber den Elternrechten massiv schaden kann. Die Ausnahmezeit der Corona-Pandemie ändert nichts an den grundsätzlichen Bedenken gegen die Verankerung von Kinderrechten in die Verfassung. Kinder sind Menschen und damit vollumfänglich Inhaber aller Verfassungsrechte. Diese Ausnahmezeit kann auch nicht Grund oder Anlass sein, Verfassungsrecht zu ändern, es sollte Anlass sein, konkrete Verbesserungen durch finanzielle Leistungen, die direkt an Familien fließen, endlich auszubauen.

Wer Kindern also konkret helfen will, muss Familien helfen, denn Kinder leben in ihren Familien. Sie können nicht abseits ihrer Eltern und Geschwister und abseits ihres täglichen Lebensraumes in der Familie gedacht werden. Eine Politik, die das Elternhaus nur als Gefährdungsherd für Kinder oder als desolaten Zustand zur Kenntnis nimmt, wird Familie nicht gerecht und übersieht in beleidigender Weise die enorme Leistung, die Eltern täglich und oft unsichtbar erbringen. Gerade jetzt im Zuge der Corona-Pandemie wird die enorme Leistungskraft der Familien plötzlich sichtbar. Das gilt es anzuerkennen und auszubauen. Wer Kinder stärken will, muss also Familien stärken.

Für Interviews und Nachfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
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